Großfahndung mit Hubschrauber und Straßensperre - Bundespolizei kontrolliert Fahrzeuge

Migranten-Schleusung: Großfahndung im Berchtesgadener Talkessel - Straßensperre, Fahrzeugkontrolle und Hubschraubereinsatz

Wiederholte Schleusungen von Migranten in Berchtesgaden

Am Samstag nach 14 Uhr erfolgte erneut eine Schleusung von Migranten nach Berchtesgaden. Offenbar wurde eine ganze Familie von einem unbekannten Schleuser-Fahrzeug ausgesetzt und die Schleuser flüchteten in unbekannte Richtung. Jedoch verdichtete sich die Hinweise, dass er in Richtung Marktschellenberg floh und so wurde dort auch ein Fokus auf die Fahrzeuge gelegt, die in Richtung Österreich fuhren.

Innerhalb nur weniger Tage löste die Bundespolizei erneut eine Großfahndung im inneren Landkreis BGL aus, um nach einer erfolgten Schleusung von Migranten den Schleusern habhaft zu werden.

Vor knapp einer Woche wurde in Schönau am Königssee eine Gruppe Geschleuster ausgesetzt, der Schleuser fuhr mit seinem PKW mit ungarischem Kennzeichen davon.

Auch damals leitete die Bundespolizei sofort eine Großfahndung ein, in der auch die Landespolizei, also Berchtesgaden und Bad Reichenhall beteiligt wurden. Dennoch ohne Erfolg, der Schleuser konnte entkommen.

In den Jahren 2015 und 2016 waren Schleusungen nach Berchtesgaden an der Tagesordnung. Oft wurden die geschleusten gar auf Bergstraßen im völligen Nichts aus den Fahrzeugen geworfen und ihrem Schicksal überlassen.

Nun fahndete auch sofort ein Polizeihubschrauber der Bundespolizei bei der Fahndung mit, jedoch dürfte auch diese Fahndung vorerst ohne Erfolg geblieben sein.

Die Flüchtlinge wurden der Registrierung und einem ordentlichen Asylverfahren zugeführt.

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